LTK4 bietet seit Ende 2017 den Klangbasierten Künsten eine permanente Heimat in Köln und ist damit nicht nur einzigartig in Nordrhein-Westfalen. Als Aufführungs- und Produktionsort, Schaufenster und Diskursführer hat LTK4 innerhalb der ersten 2 Jahre über 100 Kunst-/Musik-/Medien-Schaffende aus 13 Ländern präsentiert. Dafür erhielt LTK4 vom Kölner Kulturrat den Kölner Kulturpreis 2019. LTK4 präsentiert klangbasierte Kunstprojekte regionaler, nationaler und internationaler Gäste, die von einer monatlichen SOIRÉE SONIQUE eröffnet oder beschlossen werden. Die SOIRÉE SONIQUE ist mal Konzert, mal Opening, mal Talk und mal alles Zusammen.

LTK4 ist eine der wenigen Kulturstätten, die während der Pandemie kontinuierlich für Publikum produziert und real-physisch präsentiert hat. Dabei wurden die verbleibenden Möglichkeiten bis in den letzten Winkel (z. B. Autokino) ausgelotet. Online Angebote wurden lediglich flankierend umgesetzt. Präsenz, nahmündliche Kommunikation und Live-Erfahrungen stehen bei LTK4 an vorderster Stelle.
Als Reaktion auf das pandemische Kunst-Orte-Sterben hat LTK4 2023 erstmals einen Verbund von 5 besonderen und zum Teil neu-initialisierten Spielstätten in Nordrhein-Westfalen gestartet und bespielt diese ebenfalls permanent als KLANGKOLCHOSE NRW.

Aktuell befindet sich LTK4 in fortlaufenden internationalen Kooperationen mit Neuseeland (Audio Foundation Auckland; seit 2020), Frankreich (Instants Vidéo Marseille; seit 2022) und Indien (Ladakh Arts and Media Organisation; seit 2023). Eine Kooperation mit Portugal ist ab 2024 geplant.

LTK4 wird von Rochus Aust (seit 2017) und Verena Barié (seit 2021) kuratiert.